KI gegen Doping + Kryptobörse steigt bei Forbes ein + KI verkürzt Wartezeit an Ampeln
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Top-Themen
KI soll Dopingverstöße erkennen können
Künstliche Intelligenz könnte dazu beitragen, dass sportliche Wettkämpfe sauber und fair bleiben, schreibt das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in einer Mitteilung. DFKI-Professor Wolfgang Maaß forsche mit einem Team an der Universität des Saarlandes und am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz daran, „Dopingverstöße mit selbstlernenden Computersystemen schneller und einfacher zu entlarven“. Hierfür trainiere das Team Computersysteme mit den Daten aus Doping-Kontrollen von AthletInnen. Dazu gehörten Informationen über Blutmarker oder Steroidprofil-Daten im Urin. Die KI könne Muster erkennen, „die auf Abweichungen hindeuten und typisch für Dopingfälle sind“, heißt es.
Binance und Forbes fusionieren
Die Kryptobörse Binance steigt beim US-Magazin Forbes ein, berichtet das Manager Magazin. Binance werde 200 Millionen US-Dollar „in eine Firmenhülle investieren, mit der Forbes in Kürze fusionieren und an die Börse gehen will“, heißt es weiter. Der Zusammenschluss von Forbes und der von Binance über einen sogenannten Spac (Special Purpose Acquisition Company) an die Börse gebrachte Firma sei noch im ersten Quartal 2022 geplant. Danach werde das US-Magazin unter dem Kürzel FRBS an der New York Stock Exchange gelistet sein.
Weitere Meldungen
KI soll die Wartezeit an Ampeln verringern, schreibt Heise.de. Dazu habe das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung eine Künstliche Intelligenz entwickelt, die den Verkehrsfluss an einer Kreuzung optimieren soll – und zwar sowohl für Autos als auch für Fahrräder.
Mehr KI in OP-Sälen: Für ein Projekt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, das neue Technologien im Operationssaal miteinander verbinden soll, hat die Klinik 3,4 Millionen Euro vom Land bekommen, berichtet der NDR. Mit dem Geld sollen technische Lösungen für OP-Sääle entwickelt werden.
KI soll Treibhausgase in Lieferketten aufspüren, berichtet der Standard. Ein entsprechende Plattform zur Vernetzung von benötigten Daten habe das Beratungsunternehmen Boston Consulting zusammen mit dem Carbon Disclosure Project vergangene Woche vorgestellt.
Außerdem:
Und t3n zeigt an Tools wie Spark AR oder Pencil, wie KI für kreative Projekte genutzt werden kann.
Das KI-Briefing-Team wünscht eine erfolgreiche Woche. Bleiben Sie gesund und schlau!